Diffusion ist unser Wärmebehandlungsverfahren, womit die chemische Zusammensetzung der Oberfläche des Basismaterials verändert wird. Das Verfahren wird durchgeführt als das Produkt bereits endgültig geformt ist. Aufgrund der hohen Oberflächenhärte (zwischen 1400 HV 0,1 und 2.500 HV 0,1), wo der Kern zäh bleibt, sind die diffundierenden Stahle extrem widerstandsfähig gegen Abrieb. Je nach Anwendungsfall bieten wir harte Schichten mit der Dicke von 0,04 bis 1 mm an, womit die Lebensdauer der Produkte beträchtlich verlängert wird.
Anwendungsbeispiele:
- pneumatische Transportsysteme
- Einheiten in der Verarbeitung von Kunststoffen
- Turbinen und andere Teile der Hydroindustrie (W.Nr.1.4313)
- Mühlenteile
- Matrix Pellets in der Holzindustrie
- Pumpen
- Luftfahrt- und Atomindustrie
- Glasindustrie
- Teile für Textilindustrie
- Zahnradgetriebe
- anderswo
Neben der Abriebwiderstandsfähigkeit ist besonders die geringe Neigung der harten Schicht zum Kaltschweißen wichtig. Die Tests haben gezeigt, dass die diffundierenden Oberflächen kaum eine Tendenz zum Kaltschweißen zeigen. Diese Eigenschaft ist für die Verringerung von Klebstoffverschleiß von großer Bedeutung. Daher werden die diffundierenden Werkzeuge erfolgreich in der Technik der kalten und thermischen Umgestaltung verwendet, insbesondere bei der kalten Umgestaltung der Stahlbleche und der warmen Verarbeitung von Aluminium und Kupfer.